Zara – Fragmentierte Präsenz

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Expressive Intensität im Blick

Das Werk „Zara“ (140 × 150 cm, 2004) gehört zur Serie Hunters und zeigt eindrucksvoll die expressive Überhöhung einzelner Sinnesorgane. Die fragmentierte Darstellung des Gesichts, durchzogen von malerischen Linien und Brüchen, verdeutlicht die innere Spannung zwischen äußerer Erscheinung und innerem Erleben.

Die mehrfachen Augen stehen für das unruhige, allgegenwärtige Sehen – eine Metapher für den unablässigen Wettbewerb und die Suche nach Aufmerksamkeit. Die leicht verzerrten Lippen verweisen auf Sprache und Kommunikation als Werkzeuge der Selbstbehauptung.

„Zara“ ist ein intensives, großformatiges Portrait, das mit seiner dunklen, fast geheimnisvollen Farbigkeit und den expressiven Strukturen eine starke Präsenz entfaltet. Es führt das zentrale Thema der Serie Hunters – das Überlagern und Übersteuern unserer Empfindsamkeit im Marktgeschehen – konsequent fort.


Details zum Werk

  • Titel: Zara

  • Format: 140 × 150 cm

  • Jahr: 2004

  • Technik: Öl auf Leinwand

  • Status: Verkauft / Privatbesitz