Marsfeld CXXXIII – Harmonie von Farbe, Textur und Form
Ein meditatives Spiel aus Farbresten und Raum
In diesem Werk steht der gestalterische Einklang im Mittelpunkt: Farbe, Textur und Form verbinden sich zu einem harmonischen Ganzen. Aus zahllosen Farbresten vergangener Malprozesse entsteht eine dichte, fast meditative Oberfläche, durchzogen von kreisförmigen Linien, die an geologische Formationen oder sanft modellierte Landschaften erinnern. Trotz der abstrakten Anlage wirkt das Werk erstaunlich lebendig – als würde es selbst atmen.
Nachhaltige Ästhetik – Malerei aus Farbresten
Ich habe für dieses Gemälde ausschließlich mit Farbresten gearbeitet – Überbleibsel anderer Werke, die hier zu neuem Leben erwachen. Diese bewusste Materialwahl bringt nicht nur eine besondere Haptik und Struktur hervor, sondern verweist auch auf zyklische Prozesse von Zerstörung und Erneuerung in der Kunst.
Textur als Ausdrucksträger
Das Bild lebt von seiner physisch greifbaren Oberfläche. Je nach Lichtverhältnis erscheinen immer neue Details: winzige Pigmente, Bruchstücke, Nuancen. Die Kreisform im Zentrum öffnet den Blick und erzeugt Tiefe – fast wie ein abstrakter Krater, der im Gemenge der Farben ruht.
Für moderne Räume mit Tiefe
Dieses Marsfeld eignet sich besonders für Menschen, die klare Kompositionen mit subtiler Komplexität lieben. Es entfaltet seine Wirkung sowohl in minimalistisch eingerichteten Räumen als auch als farbliches Gegengewicht zu lebendigen Interieurs.