„Claim 36“ – Feldpoesie in Erdtönen (2019)
Eine kontemplative Landschaft zwischen Natur und Struktur
Farben der Erde – still, lebendig, verwoben
Mit „Claim 36“ präsentiert sich ein Werk, das die Natur nicht abbildet, sondern verkörpert. Auf 110 × 120 cm breitet sich eine subtile, lebendige Landschaft aus – durchzogen von fein gesetzten Braun-, Grün-, Rosé- und Terrakottatönen. Die vertikalen Bewegungen der Farbe erinnern an Halme, Gräser, florale Spuren – oder an Erinnerungen an vergangene Sommer.
Diese Arbeit aus dem Jahr 2019 ist ruhig, aber kraftvoll. Sie lebt vom Zusammenspiel aus Dichte und Luftigkeit, von Farbschichten, die sich wie Sedimente ablagern und verdichten. „Claim 36“ ist ein kontemplativer Blick auf die Welt – durch die Linse des Abstrakten.
Kunst, die bleibt – digital erhalten im Archiv
Zwar ist das Werk längst in privatem Besitz, aber seine Präsenz bleibt erhalten. Als Teil des digitalen Archivs dokumentiert „Claim 36“ die Entwicklung einer Werkserie, in der Naturbeobachtung, Emotion und künstlerisches Experiment ineinandergreifen.
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